Elektrische und thermische Energiespeicherung, Grundlagen und Anwendungsbeispiele
„Deutschland hat sich ehrgeizige Energie- und Klimaschutzziele gestellt. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch (Strom, Wärme, Kraftstoffe) soll bis 2020 auf 18 % und bis 2050 auf 60 % steigen. Um diese Ziele zu erreichen müssen neben der Reduzierung des Energieverbrauches, neue bzw. verbesserte Technologien zur Nutzung der erneuerbaren Energien entwickelt werden.
Vor allem aufgrund der volatilen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern, nimmt die Rolle der Nutzung von Speichern, zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit zu. Auch im Wärmebereich sind Speicher unumgänglich. So können Langzeitwärmespeicher bereits jetzt im Sommer gewonnene Energie bis zum Winter speichern und somit die Wärmeversorgung garantieren.
Auch in unserer Region haben sich Unternehmen und Hochschulen Gedanken zu den energiepolitischen Zielstellungen gemacht und eigene Wärme- und Stromspeicherkonzepte entwickelt und zur Marktreife geführt. Neben Speichern für den privaten Hausbesitzer, werden zunehmend Großspeicherprojekte durchgeführt.“ (Quelle: Flyer)
Anmeldung bis 31.03.2016 unter www.verein.ba-bautzen.de.